Mit rezeptfreien Arzneimitteln aus Ihrer Stadt-Apotheke Wassertrüdingen
Mehr als Zweidrittel der Bevölkerung in Deutschland leiden hin und wieder an Kopfschmerzen. Jeder Vierte ist regelmäßig betroffen. Spannungskopfschmerzen und Migräne lassen sich meist gut mit Medikamenten therapieren.
Das Smartphone als Auslöser für Spannungskopfschmerzen
Das Smartphone ist unser treuer Begleiter im Alltag. Kurz nach dem Aufwachen folgt unser erster Blick auf das blinkende Gerät gleich neben dem Kopfkissen. Beim Frühstück beantworten wir die erhaltenen Nachrichten. Auf dem Weg zur Arbeit richtet sich der Blick in unsere Hand mit dem Smartphone. So geht es den gesamten Tag über weiter. Der Kopf ist dabei meist nach unten gebeugt. Ein sicherer Auslöser für Nackenschmerzen und damit für Spannungskopfschmerzen. 20 Prozent leiden unter dieser Art von Kopfschmerz. Verstärker und weitere Auslöser sind Stress sowie lang andauernde Tätigkeiten.
Betroffene beschreiben den Schmerz, als ob sie einen zu engen Helm oder eine zu kleine Mütze tragen. Bewährt haben sich für Spannungskopfschmerzen Acetylsalicylsäure (1000 mg), Ibuprofen (400 mg) oder Paracetamol (1000 mg). Als Schmerzstiller gibt es auch eine Kombination aus den drei Wirkstoffen Acetylsalicylsäure (250 bis 265 mg), Paracetamol (200 bis 265 mg) und Koffein (50 bis 65 mg). Es ist dabei wichtig gleich die gesamte Dosis einzunehmen, da der Wirkstoff so bessere und schnellere Erfolge in der Schmerzlinderung erzielt. Wir beraten Sie gerne, welcher Wirkstoff für Sie am besten geeignet ist.
Hilfreiche Wirkstoffe gegen Migräne
Eine weitere breit verbreitete Form ist die Migräne. Statistisch gesehen leiden mehr Frauen als Männer unter Migräneattacken. Forscher vermuten, dass Migräne vererbbar ist. Typische Auslöser sind jedoch Stress, ein gestörter Schlafrhythmus sowie eine Überflutung von Sinnesreizen. Bei Frauen fördern außerdem hormonelle Schwankungen, zum Beispiel vor oder während der Menstruation, eine Migräne.
Durch die Schmerzen ist die Lebensqualität von Betroffenen stark eingeschränkt. Für Außenstehende ist das Leiden von Migränepatienten häufig nicht nachvollziehbar. Es fühlt sich an, als dröhne ein Presslufthammer im Kopf. Jede Bewegung verstärkt die Schmerzen. Diese treten vor allem hinter den Augen und Schläfen auf. Meist geht eine starke Lichtempfindlichkeit und Übelkeit mit her. An Arbeiten ist während einer Attacke nicht zu denken. Migräneanfälle treten bis zu viermal pro Monat auf, jede davon dauert bis zu drei Tage an.
Eine Behandlung mit Medikamenten bringt große Erleichterung. Erfolge bringen rezeptfreie Präparate wie Acetylsalicylsäure (900 – 1000 mg), Ibuprofen (400 mg), Paracetamol (1000 mg), Naratriptan (2,5 mg) und Almotriptan (12,5 mg). In unserer Apotheke in Wassertrüdingen beraten wir Sie gerne und informieren Sie über mögliche Neben- und Wechselwirkungen. Zusätzlich zum Schmerzmittel empfehlen wir ein rezeptpflichtiges Mittel gegen die Übelkeit, welches Ihnen Ihr Hausarzt verschreibt. Dieses nehmen Sie zehn Minuten zuvor ein.
Wann der Arztbesuch unumgänglich ist
Alle Schmerzmittel dürfen nicht länger als drei Tage in Folge und nicht öfter als zehn Tage im Monat zur Anwendung kommen. Ansonsten steigt das Risiko für einen medikamentenbedingten Kopfschmerz.
Für Kopfschmerzen gibt es viele unterschiedliche Auslöser. Treten die Kopfschmerzen länger als drei Tage auf oder haben Sie plötzliche heftige Kopfschmerzen suchen Sie bitte einen Arzt auf.